Berlin, 21.11.2023 (lifePR) – Bereits zum zehnten Mal fand am 16. November weltweit der Welt-Pankreaskrebstag (World Pancreatic Cancer Day) statt und zum zweiten Mal beteiligte sich das Krankenhaus Waldfriede in Berlin-Zehlendorf an diesem internationalen Ereignis. Im Rahmen des Krebszentrums Waldfriede trafen sich Referentinnen und Referenten, Mitglieder des Netzwerkes Waldfriede, interessierte Betroffene und Angehörige, um gemeinsam auf die Herausforderungen und Fortschritte im Kampf gegen Pankreaskrebs (Bauchspeicheldrüsenkrebs) aufmerksam zu machen.

Eine besondere Note erhielt der Tag durch die weltweite Illumination ausgewählter Gebäude in der Farbe Lila, die symbolisch für Solidarität und Aufmerksamkeit für Pankreaskrebs steht. Das Krankenhaus Waldfriede schloss sich dieser Initiative an und erstrahlte ebenfalls in Lila, um die Bedeutung dieses Anlasses zu unterstreichen.

Das begleitende Symposium am Krankenhaus Waldfriede bot eine breite thematische Palette, die von modernen Methoden der robotischen Chirurgie über den aktuellen Stand der medikamentösen Therapie bis hin zu neuen grundlagenwissenschaftlichen Ansätzen zum Verständnis des Pankreaskarzinoms reichte. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf den Stellenwert der Ernährung beim Pankreaskarzinom gelegt, und die palliativmedizinischen Perspektiven für Patienten mit dieser Krebserkrankung wurden ebenfalls intensiv diskutiert.

„Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder so viele interessierte Betroffene, Angehörige, ärztliche Kolleginnen und Kollegen sowie medizinisches Fachpersonal bei uns im Krankenhaus Waldfriede begrüßen durften, so Bernd Quoß, Vorstand des Krankenhauses.

Der regenerative Austausch und die vielseitigen Diskussionen hätten dazu beigetragen, das Bewusstsein für Pankreaskrebs zu stärken und einen bedeutenden Schritt im Kampf gegen diese heimtückische Erkrankung zu machen. „Wir danken allen Teilnehmenden für ihre engagierte Teilnahme und freuen uns bereits auf den nächsten World Pancreatic Cancer Day“, sagte Professor Dr. med. Marcus Bahra, Leiter des Pankreaskrebszentrums Waldfriede.

Krankenhaus Waldfriede

Das 1920 von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten gegründete 175-Betten-Krankenhaus ist nach der Charité das zweitälteste Krankenhaus in Berlin, das sich seit über 100 Jahren am selben Standort unter der gleichen Trägerschaft befindet. Pro Jahr würden in Waldfriede und den dazugehörenden Einrichtungen etwa 15.000 Patienten stationär und 150.000 Patienten ambulant behandelt, so Quoß. Das freigemeinnützige Krankenhaus Waldfriede befindet sich in Berlin-Zehlendorf und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Charité-Universitätsmedizin Berlin sowie europäisches Ausbildungszentrum für Operationstechniken in der Koloproktologie.

Das Krankenhaus ist Teil des Gesundheitsnetzwerks Waldfriede zu dem auch eine psychiatrisch-psychosomatische Tagesklinik, eine Sozialstation, die Akademie zur Ausbildung von Pflegefachkräften, eine Servicegesellschaft, ein Seniorenhaus, das Gesundheitszentrum „PrimaVita“, die Privatklinik Nikolassee, eine Kindertagesstätte und das „Desert Flower Center“ gehören. Das Netzwerk Waldfriede ist der vielfältigste Medizin- und Pflegeanbieter im Berliner Südwesten und mit rund 950 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Informationen: www.krankenhaus-waldfriede.de

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