Waldems, 08.03.2024 (lifePR) – Unterstützung für integrative und inklusive Ferienfreizeiten: 1.111 Euro Preisgeld erhält der Bushido Wüstems e. V. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.
Der Judoclub Bushido Wüstems e. V. aus Waldems organisiert seit 2018 Sommerfreizeiten, für möglichst viele Kinder und Jugendliche des Vereins. Insbesondere profitieren Kids mit geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung sowie Kinder, die noch nicht gut Deutsch sprechen können und/oder mit geringen finanziellen Möglichkeiten. Ihnen wird so die Möglichkeit geboten, mit Freizeiten, Kanutouren und Judo-Safaris abwechslungsreiche Aktivitäten zu erleben und ihre individuelle Entwicklung zu fördern. Für seinen Einsatz wurde der Verein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Während alle Betreuer ehrenamtlich arbeiten, hilft das Preisgeld von 1.111 Euro, Fahrt-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten zu decken – damit alle Kinder teilnehmen können.
Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Jan Ahlborn, Geschäftsführer der Hausbau Realisierung Ahlborn GmbH in Taunusstein, die Urkunde und lobte das Engagement der Ausgezeichneten: „Ganz besonders freue ich mich darauf, dass es durch die Spende der Town & Country Stiftung ermöglicht wird, dass alle Kinder an den gemeinsamen Ferienfreizeiten teilnehmen können – und dass insbesondere auch Kinder mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen eingebunden werden und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt erleben können.“
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.