München, 11.04.2024 (lifePR) – Am Welt-Parkinsontag (11.April) behauptet Stephan Ehlers, Experte für Gehirn-Wissen und Jonglieren: "Das Jonglieren mit Bällen ist eine wirksame Möglichkeit für Parkinson-Patienten, die Dopaminproduktion auf natürliche Weise zu erhöhen und gleichzeitig die kognitive und physische Gesundheit zu unterstützen". Der Hintergrund ist, dass in drei von vier Fällen der Auslöser für Parkinson ein erhöhter Dopaminmangel ist. Jonglieren ist eine Aktivität, die hohe Konzentration und koordinierte Bewegungen erfordert. Diese intensive mentale und physische Aktivität fördert die Gehirnleistung und stimuliert die Produktion von Dopamin. Die kontinuierlichen und rhythmischen Bewegungen beim Jonglieren fördern die Durchblutung und Sauerstoffzufuhr im Gehirn. Dieser erhöhte Sauerstofffluss unterstützt die Dopaminfreisetzung, die wiederum ein entscheidender Faktor für Wohlbefinden und Motivation ist.
Motorische Koordination und Beweglichkeit
Bei Parkinson-Patienten kommt es häufig zu Problemen mit der motorischen Koordination und der Muskelkontrolle. Jonglieren trainiert die feinmotorischen Fähigkeiten und kann dazu beitragen, die Kontrolle über Bewegungsabläufe zu verbessern.
Verbesserung von Konzentration und Gedächtnis
Das Jonglieren erfordert und fördert eine hohe Konzentration und kann somit das Gedächtnis und die Lernmotivation stärken.
Jonglieren verlangsamt die Krankheitsprogression
Regelmäßiges Jonglieren sowie regelmäßige körperliche Aktivitäten haben gezeigt, dass sie das Fortschreiten der Parkinson-Krankheit verlangsamen können.
KOSTENFREIE ONLINE-JONGLIERKURSE – LIVE – ONLINE – GRATIS
Die Online-Akademie Jonglieren ist Deutschlands größtes Lernportal für Jonglier-Anfänger und Fortgeschrittene und bietet aus Anlass des internationalen Tages der Jongleure am 18. April u.a. verschiedene kostenfreie LIVE-Online-Kurse an. Alle Angebote findet man bei https://1804.Jonglierschule.de
Überblick Online-Termine + Uhrzeiten
Sonntag, 14.04.2024 – 15:30-16:30 Uhr
Gehirntraining über Wurf- und Fangübungen mit 1 und 2 Bällen
Gezeigt werden versch. Übungen mit ein und zwei Bällen und die Arbeits-/Wirkungsweise im Gehirn. Keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Jahre
Hier für die kostenfreie Teilnahme anmelden
Sonntag, 14.04.2024 – 17:00-18:00 Uhr
3 Bälle jonglieren lernen für Anfänger
Lernen Sie in verblüffend kurzer Zeit das Jonglieren mit 3 Bällen … bei Deutschlands erfolgreichstem Jongliertrainer. Nach dem Kurs kann man allein weiterüben… dazu gibt es hinterher für alle Teilnehmer Hinweise und Links zu kostenfreien Video-Tools und Lern-Apps.
Hier für die kostenfreie Teilnahme anmelden
Donnerstag, 18.04.2024 – 18:00-18:45 Uhr
LIVE – ONLINE – GRATIS: 3 Bälle jonglieren lernen für Anfänger
Ein weiterer Onlinekurs mit Stephan Ehlers, Deutschlands erfolgreichstem Jongliertrainer, bei dem Sie Schritt für Schritt das Werfen und Fangen mit 3 Bällen lernen. Nach dem Kurs kann man allein weiterüben… dazu gibt es Hinweise und Links zu kostenfreien Video-Tools und Lern-Apps.
Hier für die kostenfreie Teilnahme anmelden: https://3-Baelle.Jonglierschule.de
Donnerstag, 18.04.2024 – 19:00-20:00 Uhr
Schritt für Schritt 4 Bälle jonglieren lernen – für 3-Ball-Jongleure
Wenn man bereits 3 Bälle sicher jonglieren kann, wird man bei diesem LIVE-Online-Workshop bei Stephan Ehlers die Grundlagen für die 4-Ball-Jonglage erlernen. Auch dieser Workshop ist kostenfrei.
Hier für die kostenfreie Teilnahme anmelden: www.4-Ball.Jonglierschule.de
Jonglierkurse in Präsenz bietet Stephan Ehlers in seiner Jonglierschule in München-Nymphenburg an. Infos und Termine siehe https://Einsteigerkurs.Jonglierschule.de
Hintergrund zu Parkinson und Dopamin
Im Gehirn verständigen sich die Nervenzellen mithilfe von bestimmten Botenstoffen. Der Botenstoff Dopamin hilft zum Beispiel dabei, dass die Nervenzellen die Bewegungen der Muskeln miteinander abstimmen. Bei der Parkinson-Krankheit sterben die Gehirnzellen, die Dopamin herstellen, nach und nach ab. Ohne Dopamin können die Nervenzellen die Bewegungsabläufe mit den Muskeln nicht mehr richtig "miteinander absprechen". Das erschwert die Bewegung der Muskeln immer mehr.
Warum die Nervenzellen absterben, ist bei drei Viertel der Erkrankten bislang unklar. Die Fachleute sprechen hier von einem idiopathischen Parkinson-Syndrom.