Zwickau, 30.05.2024 (lifePR) – Anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai klärt die Sächsische Krebsgesellschaft e.V. darüber auf, dass Rauchen nicht nur Lungenkrebs verursacht, sondern auch zahlreiche Krebserkrankungen begünstigt, wie Krebs der Mundhöhle, des Kehlkopfes, der Speiseröhre, der Bauchspeicheldrüse, der Nieren, der Harnblase, der Gebärmutter, der Brust, des Dickdarms sowie Lymphdrüsenkrebserkrankungen und Leukämien.

Rauchen schadet der Gesundheit – das ist bekannt. Doch wie schädlich Nikotin ist, wissen viele nicht: Rauchen verursacht nicht nur Lungenkrebs, sondern begünstigt auch viele weitere Krebserkrankungen, wie Krebs der Mundhöhle, des Kehlkopfes, der Speiseröhre, der Bauchspeicheldrüse, der Nieren, der Harnblase, der Gebärmutter, der Brust, des Dickdarms sowie Lymphdrüsenerkrankungen und Leukämien.

Zigarettenrauch enthält mehr als 4.000 chemische Bestandteile, von denen mindestens 50 als krebserregend gelten. Auch in Organen, die nicht unmittelbar mit Tabakrauch in Verbindung kommen, kann Krebs ausgelöst werden, weil die krebserregenden Substanzen aus dem Rauch nach dem Einatmen ins Blut übergehen und sich im Körper verteilen. Raucher haben gegenüber Nichtrauchern ein doppelt so hohes Risiko, an Krebs zu sterben.

E-Zigaretten können ebenfalls Krebs verursachen

Auch die gesundheitsschädigende Wirkung von E-Zigaretten wird unterschätzt. Sie enthalten Nikotin in hoher Konzentration. Studien belegen, dass E-Zigaretten ebenfalls Krebs verursachen können. Gerade unter Jugendlichen werden E-Zigaretten immer beliebter. Mittlerweile rauchen mehr junge Menschen E-Zigaretten als konventionelle Glimmstengel. Nachdem in den vergangenen Jahrzehnten ein Rückgang der Raucherquoten unter Jugendlichen zu beobachten war, wurde 2022 erstmals wieder eine steigende Tendenz festgestellt: Laut DEBRA-Studie hat sich der Anteil der 14-17-jährigen Raucher:innen von 8,7 Prozent im Jahr 2021 auf 15,9 Prozent im Jahr 2022 fast verdoppelt. Bei den 18-24-Jährigen nahm der Anteil der Raucher:innen von 35,6 Prozent 2021 auf 40,8 Prozent im Jahr 2022 zu.

Anlässlich des diesjährigen Weltnichtrauchertages fordert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) daher ein Ende der gezielten Ansprache von Jugendlichen mit schädlichen Tabakerzeugnissen.

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