Gifhorn, 11.06.2024 (lifePR) – Unterstützung für junge Menschen in schwierigen Situationen: 1.111 Euro Preisgeld erhält das Queere Netzwerk Gifhorn. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.

Im Projekt „Handprint“ des Queeren Netzwerks Gifhorn e. V. gestalten junge Menschen einmal im Monat unter einem gemeinsamen Thema und stellen ihre Kunstwerke anschließend aus. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf queerer Kultur und Vielfalt. Das Projekt bietet einen sicheren Raum für alle, unabhängig von Alter oder sexueller Identität. Viele der Jugendlichen kommen aus schwierigen sozialen Milieus, aus Pflegefamilien oder stationären Wohnformen, sind in Psychotherapie oder warten auf einen Platz. Für seinen Einsatz wurde das Netzwerk nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Mit dem Preisgeld von 1.111 Euro werden Materialien und Werkzeuge für mehr kreative Vielfalt angeschafft. Zudem ist die regelmäßige Zusammenarbeit mit einer Kunsttherapeutin geplant.

Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Torsten Rieper von der CE Hausbau GmbH Isenbüttel die Urkunde und lobte das Engagement der Ausgezeichneten: „Sie bieten den jungen Menschen ein zuverlässige Anlaufstelle, eine Art zweites Zuhause – einen Ort, an dem sie sich sicher und wohlfühlen und wo sie ihre Gefühle, Gedanken und Sorgen zum Ausdruck bringen können: Danke für Ihre großartige und wichtige Arbeit, die wir gern mit dem Town & Country Stiftungspreis würdigen und unterstützen!“

Über den Town & Country Stiftungspreis

Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.

Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.

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