Köln/Ludwigsburg, 23.08.2024 (lifePR) – Die Auswirkungen des Klimawandels bekommen auch Allergiker immer mehr zu spüren. Während früher ein Ende der Pollensaison abzusehen war, verschiebt sich inzwischen jedoch das Ende des Pollenflugs immer mehr oder bleibt sogar ganz aus. Die Folge: Die gesamte Pollensaison verlängert sich und damit auch das Leiden der Allergiker. Doch es gibt Hoffnung für Millionen von Allergikern, zumindest in den eigenen vier Wänden ganzjährig bei sauberer Luft frei durchatmen zu können – vorausgesetzt sie haben eine Lüftungsanlage in ihrem Wohnbereich integriert. Denn diese reinigt die Zuluft mit leistungsstarken Filtern nicht nur von Feinstaub. Feinfilter halten auch Pollen zurück. Der Markt bietet inzwischen verschiedenste Lüftungslösungen für jedes Wohngebäude, die auch nachträglich eingebaut werden können. Der Staat unterstützt ein solches Investment zudem mit attraktiver Förderung, da Wohnraumlüftungssysteme auch noch erhebliche Energiekosten einsparen.

„Volkskrankheit Heuschnupfen“: Laut der gemeinnützigen Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) leiden über 10 Millionen Erwachsene in Deutschland an saisonalen Beschwerden in der Pollensaison. Typische Symptome der Pollen-Allergie sind Niesanfälle, juckende und tränende Augen, eine laufende Nase oder Hals- und Hautreizungen. Im schlimmsten Fall kann eine Pollenallergie auch zu Asthma führen. Aus dem vergangenen Jahr ist vielen Allergikern sicherlich noch der außergewöhnlich intensive Start der Pollensaison mit dem explosionsartigen Aufblühen der Haselnuss im Gedächtnis. Auch der Birkenpollenflug findet in diesem Jahr wieder verstärkt statt.

Klimawandel begünstigt die Vermehrung von Allergenen
Eine zentrale Rolle spielt bei der immer exzessiver werdenden Pollenplage auch der Klimawandel, der nicht nur eine länger andauernde Pollensaison bewirkt, sondern mit dem Anstieg von Luftschadstoffen wie Ozon und Feinstaub die Zusammensetzung der Pollen verändert und sie aggressiver macht. Experimente an Ambrosia und Wiesen-Lieschgras belegen, dass Pollen aus städtischen Gebieten einen höheren Allergengehalt pro Pollen besitzen. Grund hierfür ist eine Stressreaktion der Pflanzen, wie die Direktorin der Umweltmedizin am Uniklinikum Augsburg der Deutschen Presseagentur Traidl-Hoffmann erklärt. Um das Überleben unter erschwerten Umweltbedingungen zu sichern, befinden sich in den Pollen mehr allergieauslösende Eiweiße. Die Eiweiße sind dabei eine Art Abwehrstoff, ähnlich unserem Immunsystem. Die Europäische Akademie für Allergologie und klinische Immunologie geht sogar davon aus, dass im Jahr 2050 die Hälfte der Europäer von einer Allergie betroffen sein wird.

Wieder unbeschwert durchatmen dank Wohnraumlüftung
Während man sich im Freien kaum wehren kann, sollten wenigstens die eigenen vier Wände eine pollenfreie Zone sein. Für Entlastung kann eine kontrollierte Wohnraumlüftung sorgen. Lüftungsgeräte können mit speziellen Pollenfiltern ausgestattet werden, die unerwünschte Allergene aus der Luft herausfiltern. Die von außen zugeführte frische Luft wird durch den Filter gereinigt, auch Staub und Dreck, der bei klassischem Stoßlüften ins Haus gelangen würde, bleibt draußen. Zudem wird die Innenraumluft kontinuierlich ausgetauscht. Denn auch in den Wohnräumen lauern viele Allergie auslösende Stoffe, beispielsweise Ausdünstungen aus Möbeln, Baustoffen und Putzmitteln. Zugleich wird einer hohen CO2–Belastung vorgebeugt. Lüftungsanlagen sorgen im wahrsten Sinne des Wortes für mehr „Lebensluft“.

Neugierig geworden auf das Thema „Wohnraumlüftung“?  Dann besuchen Sie doch das Infoportal www.wohnungs-lueftung.de. Es bietet einen kompakten Überblick über die verschiedenen Lüftungssysteme und Fördermöglichkeiten.

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