Berlin, 02.09.2024 (lifePR) – Der 12. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft findet vom 10. bis 12.Oktober 2024 in der Stadthalle Fürth unter dem Motto „Demenz: Hinsehen. Helfen. Handeln.“ statt. Zahlreiche Symposien, Plenarvorträge und Workshops geben vielfältige Einblicke in unterschiedliche Aspekte und laden zu Diskussion und Austausch ein. Themen auf dem Kongress sind unter anderem: Möglichkeiten für eine frühzeitige Diagnose, der Umgang mit Demenz im Quartier, Selbsthilfe online und digital – für Angehörige und Menschen mit Demenz, kulturelle Teilhabe, Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, Demenz im jüngeren Alter, Demenz als Thema politischen Handelns, Strategien in Bund und Ländern sowie viele weitere.

Neben Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten werden Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen die Perspektive der Betroffenen einbringen.

Zur Eröffnung am 10. Oktober um 9 Uhr sprechen unter anderem Ulrike Scharf, Stellvertretende Ministerpräsidentin und Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Andreas Schulze, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sowie Dietmar Helm, Bürgermeister der Stadt Fürth.

Am Freitag, den 11. Oktober, findet ab 13 Uhr auf dem Fürther Marktplatz beim Gauklerbrunnen unter dem Titel „Begegnen – Bewegen – Berühren – Es ist nie zu spät!“ ein Tanz-Flashmob statt.

Journalistinnen und Journalisten sind eingeladen vom Kongress zu berichten. Gerne können Kontakte für Interviews vermittelt werden. Eine Kongressmappe wird allen Interessierten zur Verfügung gestellt. Kongressprogramm, Informationen und Akkreditierung von Medienvertretern unter www.demenz-kongress.de.

Veranstaltungsort: 
Stadthalle Fürth, Rosenstraße 50, 90762 Fürth
Das Pressebüro vor Ort befindet sich im Raum 311.

Hintergrund
In Deutschland leben heute etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Rund zwei Drittel davon werden in der häuslichen Umgebung von Angehörigen betreut und gepflegt. Jährlich erkranken etwa 400.000 Menschen neu. Ungefähr 60 Prozent davon haben eine Demenz vom Typ Alzheimer. Die Zahl der Demenzerkrankten wird bis 2050 auf 2,3 bis 2,7 Millionen steigen, sofern kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingt.
 

Nach oben scrollen