Bonn, 07.10.2024 (lifePR) – Starke Regenfälle haben in Bosnien und Herzegowina zu schweren Überschwemmungen und Erdrutschen geführt, 16 Menschen kamen bisher ums Leben, die Dunkelziffer liegt vermutlich deutlich höher. Die Überschwemmungen, die als die schlimmsten seit zehn Jahren bezeichnet werden, haben weitreichende Verwüstungen angerichtet. Besonders stark betroffen ist die Gemeinde Jablanica südwestlich von Sarajevo.

„Häuser wurden unter Schlammlawinen begraben und viele Menschen werden noch vermisst. Wichtige Straßen, Eisenbahnlinien und Brücken sind zusammengebrochen und die Stadt Jablanica ist völlig isoliert. Es gibt weder eine Ausfahrt noch eine Einfahrt in die Stadt. Wichtig ist, dass die Menschen jetzt schnell mit dem Nötigsten versorgt werden, dafür brauchen wir dringend Hilfe“, sagt Simone Walter. Nothilfekoordinatorin von Help – Hilfe zur Selbsthilfe.

Die Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe hat bereits in der Vergangenheit Rettungseinheiten in Jablanica unterstützt und konnte so direkt nach den Überschwemmungen die Nothilfe starten.

„Wir haben umgehend Nothilfepakete verteilt, die lebenswichtige Güter wie flüssige Handseife, Damenbinden, Babywindeln, Feuchttücher, Babynahrung, Konserven für Babys und Erwachsene sowie Trinkwasser enthalten. Der Bedarf ist immens. Dabei fehlt es den Menschen besonders an Nahrungsmitteln und Bautrocknern“, so Walter weiter.

Gerne vermitteln wir Ihnen ein Interview oder Hintergrundgespräch. Sie erreichen uns unter presse@help-ev.de oder mobil unter: +49 (0) 173 2790 438.

Unterstützen Sie die Menschen in Bosnien und Herzegowina mit Ihrer Spende:
Help – Hilfe zur Selbsthilfe e. V.
Online: https://www.help-ev.de/…
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