Berlin, 28.04.2025 (lifePR) – Mit dem Whitepaper „The Glow Gap“ legt das Berliner Pro-Aging-Unternehmen Glow25 erstmals eine datengestützte, emotionale Bestandsaufnahme zur Wahrnehmung von Schönheit im Alter vor. Die Ergebnisse zeigen: Zwischen äußerer Pflege und Wertschätzung klafft eine Lücke, die größer ist, als viele ahnen und die längst nicht nur ältere Frauen betrifft.

Über 8.000 Frauen ab 19 Jahren im deutschsprachigen Raum haben an der breit angelegten Online-Befragung teilgenommen. Die zentrale Erkenntnis: Frauen investieren viel Zeit und Geld in ihr Aussehen, doch je älter sie werden, desto weniger Anerkennung bekommen sie bei gleichbleibendem Aufwand.

„Der Glow Gap beschreibt die emotionale Kluft zwischen täglicher Schönheitspraxis und dem ausbleibenden Echo der Gesellschaft,“ erklärt Heidi Thole, Communications Managerin bei Glow25. „Das ist kein kosmetisches Problem, sondern ein strukturelles: Die Anerkennung verschwindet, obwohl die Schönheit bleibt.“

Der Glow Gap beginnt früh und bleibt bis ins hohe Alter konstant: Von Konkurrenzangst in jungen Jahren bis hin zur schmerzhaften Unsichtbarmachung im späteren Leben.

Beispielsweise …

  • sagen 78 % der Frauen über 50, sie fühlen sich in Mainstreamtrends nicht mehr repräsentiert, obwohl sie zu den kaufkräftigsten Zielgruppen im Beauty-Markt gehören.
  • hat mehr als jede zweite Frau (56 %) das Gefühl, mit jedem Lebensjahr gesellschaftlich weniger sichtbar zu sein – obwohl sie gleichbleibend viel in Pflege und äußere Erscheinung investiert.
  • fürchten sich bereits 46% der jüngsten Befragten (19 – 29 Jahre) vor jüngerer Konkurrenz.

Diese Zahlen verdeutlichen: Der Glow Gap ist kein individuelles Gefühl, sondern das kollektive Ergebnis einer gesellschaftlichen Struktur, die Schönheit eng an Jugendlichkeit koppelt – in Medien, Markenbildern und sozialen Erwartungen.

„Wenn Frauen sagen, sie seien früher schöner gewesen, meinen sie oft nicht ihr Spiegelbild – sondern dass sie früher mehr wahrgenommen wurden“, so Thole weiter. „Unsere Daten zur emotionalen Entwicklung im Älterwerden machen diesen Zusammenhang sichtbar.“

Glow25 versteht das Whitepaper nicht nur als Studie, sondern als kulturellen Impuls:
Für neue Narrative. Für echte Sichtbarkeit. Für ein kollektives Umdenken.

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