Berlin, 29.04.2025 (lifePR) – Wer schon einmal erlebt hat, wie schwer es älteren oder frisch operierten Menschen fällt, sich anzuziehen, weiß: Selbst kleine Alltagsschritte können zur Herausforderung werden – oder zur Kraftquelle. Genau hier setzt saba Wäsche an: eine innovative Pflegeunterwäsche, die Bewegungsfreiheit fördert und gleichzeitig pflegenden Angehörigen und Fachkräften echte Entlastung bringt.

Vorgestellt wurde die mehrfach ausgezeichnete Erfindung jüngst auf dem Symposium für Neurorehabilitation des Vereins Schädel-Hirnpatienten in Not e.V. in Amberg, der in der Einladung schrieb: „Uns ist besonders wichtig, so viele "praxistaugliche" Tipps und Hilfsmittel wie möglich vorstellen und mitgeben zu können“. Die Resonanz aus Pflege, Medizin und Betroffenenkreisen war durchweg positiv.

Selbstständigkeit bewahren – Pflege erleichtern – Würde bewahren

Alle Menschen wollen so lange wie möglich selbstständig bleiben. Doch Selbstständigkeit beginnt schon beim Ankleiden. Wie zieht man sich Unterwäsche an, wenn die Schulter schmerzt, das Hüftgelenk frisch operiert wurde oder die Muskulatur nachlässt?

saba Wäsche bietet eine elegante Antwort:

Diese neuartige Wäsche ist im Vorderteil geteilt. Deswegen wird sie nicht über Beine oder Kopf gezogen, sondern um den Körper herum gelegt und vorn mit Klett geschlossen. Sie kann im Sitzen oder sogar im Liegen angezogen werden – schmerzfrei und intuitiv.

Menschen mit Einschränkungen gewinnen ein Stück Selbstbestimmung zurück – beim Anziehen, aber auch emotional. Pflegende bekleiden ihre Patienten schnell und schmerzfrei.

Für alle, die sich mit Reha, Geriatrie oder häuslicher Pflege beschäftigen, steckt in dieser Innovation eine kleine Alltagsrevolution. 

Eine Erfindung mit Geschichte – und Zukunft

Entwickelt wurde saba Wäsche von Gisela-Elisabeth Winkler und Sigrid Ladig – aus jahrelanger eigener Pflegeerfahrung. Was als persönliche Lösung begann, ist patentiert und mehrfach prämiert: mit dem Bayerischen Landespreis Reife Leistung, dem Zugabe-Preis der Körber-Stiftung und einer Goldmedaille der Erfindermesse iENA.

Für wen ist saba Wäsche geeignet?

  • Menschen mit eingeschränkter Mobilität – z.B. nach Operationen an Hüfte, Knie, Schulter
  • Senior:innen, die ihre Selbstständigkeit erhalten möchten
  • Pflegebedürftige zu Hause oder in der Einrichtung
  • Menschen in der Reha oder Kurzzeitpflege
  • Schwerstpflegebedürftige und Wachkomapatient:innen

Neue Möglichkeiten in der Pflege schwerstbetroffener Menschen

Dort, wo Selbstständigkeit endet, wird gute Pflege besonders wichtig. Für Bettlägerige oder Menschen im Wachkoma ermöglicht saba Wäsche eine völlig neue Form der Versorgung: Pflegepersonen müssen bettlägerige Patient:innen nicht mehr anheben, um sie zu bekleiden. Das entlastet die Muskulatur, spart Zeit und schont den Rücken der Pflegenden. Katheter, Einlagen und Sonden lassen sich diskret und hygienisch anlegen, ohne dass der Pflegebedürftige entblößt wird.

Diese Aspekte sind nicht nur pflegerisch, sondern auch ethisch relevant – denn sie stehen für einen respektvollen Umgang mit Schutzbedürftigen und erhalten ihre Würde.

Entsprechend war das Interesse beim Symposium in Amberg groß: Sowohl Pflegeexpert:innen als auch pflegende Angehörige lobten saba Wäsche als alltagstaugliche Innovation – klein, aber mit großer Wirkung.

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