Rostock, 07.12.2023 (lifePR) – Das Warnemünder Turmleuchten wird auch 2024 wieder die größte Neujahrsinszenierung in ganz Europa werden. Rund 200 Menschen arbeiten derzeit daran, dass die Show aus Licht, Musik, Feuerwerk, Laser und Video tausende Gäste rund um den Leuchtturm in Warnemünde begeistert. Wenn am Neujahrstag um 18 Uhr die Inszenierung startet, lautet das Motto: Vertrauen.
„Wir fanden es passend in diesen Zeiten. Nichts ist so kostbar wie die Freiheit und nichts ist so wertvoll wie Vertrauen“, sagt Torsten Sitte, Leiter der Inszenierung und Geschäftsführer der Hanseatischen Eventagentur. Die Veranstaltung führt Sitte mit seiner Frau Martina Hildebrandt nunmehr zum 24. Mal durch. „Es ist das emotionale Ende und der emotionale Beginn eines Jahres. Es macht uns nach 23 Jahren stolz und demütig, Teil dieser besonderen Crew sein und diese führen zu dürfen.“
Kein Spektakel, sondern Kunst
Wie in jedem Jahr, wird die Inszenierung komplett neu arrangiert. „Wir werden auch dieses Mal keine Möglichkeit haben, irgendetwas vorher zu proben“, sagt Sitte. Zwischen den einzelnen Gewerken liegen zum Teil 400 Kilometer Luftlinie und alle bereiten ihren Part separat vor. „Es gibt eine 30-seitige Regieanweisung mit zig Spalten. Aus dieser geht hervor, wer, was, wann, wie und wo in diesen 30 Minuten zu tun hat.“ Es sei hohe Schule der Inszenierung. „Deshalb reden wir auch nicht von Spektakel, es ist Kunst“, sagt Sitte.
Das Turmleuchten hat sich maßgeblich als Höhepunkt im Rostocker Eventkalender etabliert, zieht aufgrund der Einzigartigkeit der Inszenierung viele Gäste in die Hanse- und Universitätsstadt und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Rostock. „Die Inszenierung hat eine Strahlkraft, die weit über den Leuchtturm und die Region hinausgeht. An den Buchungszahlen können wir das auch in diesem Jahr wieder sehr gut nachvollziehen“, sagt Tourismusdirektor Matthias Fromm. Die Hotels, Ferienwohnungen und Pensionen, die über das Buchungssystem der Tourismuszentrale vermarktet werden, zeigen für Warnemünde eine Auslastung von 98 Prozent an.
Live-Musik zu 125 Jahren Warnemünder Leuchtturm
Bereits ab 28. Dezember wird die Genussmeile „Flanieren und Dinieren“ auf der Warnemünder Promenade geöffnet. An diversen Ständen kann man sich an warmen Getränken erfreuen, den Hunger stillen oder die ein oder andere Erinnerung erstehen. Am 1. Januar um 15 Uhr beginnt dann das Vorprogramm zum Warnemünder Turmleuchten und um 18 Uhr startet die eigentliche Inszenierung.
Der Live-Act steht ganz im Zeichen des dann abgelaufenen Jubiläumsjahres zu 125 Jahren Warnemünder Leuchtturm. Musiker Ola van Sander wird mit seiner Band „Bad Penny“ den eigens zu diesem Anlass produzierten Song „Es steht ein Turm“ aufführen.
Mehr Sicherheit für Dünen
Die Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder umfassend an der Veranstaltung – sowohl in der Finanzierung als auch in der Organisation. In diesem Jahr werden die Dünen von Aufgang 2 bis Aufgang 8 Strand- und Promenadenseitig komplett eingezäunt, im Vergleich zum Vorjahr wird dies also noch umfassender geschehen.
„Im letzten Jahr gab es vereinzelte Gäste, die trotz Abzäunung in die Dünen gegangen sind. Daraus haben wir gelernt. Wir werden das Event so durchführen, dass der Schutz des Biotops bestmöglich gewährleistet ist“, sagt Fromm.
Sichere An- und Abreise
In enger Abstimmung mit dem Verkehrsverbund Warnow (VVW) und der Polizei werden ÖPNV und Individualverkehr koordiniert. „Alle, die das Turmleuchten besuchen wollen, sollen sicher und ohne größere Komplikationen an- und abreisen können“, sagt Fromm.
So wird für die S-Bahn ein Zusatzverkehr eingerichtet, sodass zwischen 16.30 Uhr und 20 Uhr die Bahnen zu den üblichen An- und Abreisezeitpunkten im 7,5-Minuten-Takt verkehren. Die RSAG verstärkt zudem die Buslinien 17 und 36 bedarfsgerecht und die Weiße Flotte wird mit zwei Fähren im 10-Minuten-Takt von Warnemünde und Hohe Düne ablegen.
Sperrungen im Ortskern
In Warnemünde kommt es ab 1. Januar um 10 Uhr zu ersten Straßensperrungen zwischen Seestraße und der Straße Am Leuchtturm. Ab 14 Uhr ist ein Befahren des Ortskerns östlich der Richard-Wagner-Straße und nördlich der Rostocker Straße für den Individualverkehr nicht mehr möglich. Ab 20 Uhr werden die Sperrungen dann wieder aufgehoben.
Gästen wird die Nutzung des Park-&-Ride-Angebotes empfohlen. Parkplätze an den S-Bahn-Haltestellen Lichtenhagen und Lütten Klein eignen sich für den Umstieg auf den ÖPNV. „Aufgrund von produktionsbedingten Sperrungen im Bereich der Straße Am Leuchtturm empfehlen wir den Gästen im Ostseebad über die Kurhausstraße, den Kurpark oder die Heinrich-Heine-Straße in Richtung Seepromenade zu gehen“, sagt Gunnar Hinrichs, Einsatzleiter der Polizei. Vor Ort wird die Promenade dann in drei Publikumsblöcke aufgeteilt, aus denen sich die Inszenierung bewundern lässt.
Das Warnemünder Turmleuchten wäre nicht möglich ohne folgende Partner:
Tourismuszentrale Rostock &. Warnemünde
VR Bank Mecklenburg eG
Landesmarketing MV
Lotto und Toto in MV
Uni Roka GmbH
Rostocker Gehwegreinigung Bose GmbH & Co.KG
Scandlines Deutschland GmbH
Mecklenburgische Brauerei Lübz GmbH
Volkswagen Zentrum – Autohaus Lütten Klein
Warnowquerung GmbH & Co.KG
ABS Sicherheitsdienst GmbH
Verkehrssicherheit Zelck
Schumann Eventgastronomie GmbH
Treppenhausreinigung Rostock GmbH
3Art Agentur für Internet und Marketing
Fahrgastschifffahrt Käpp‘n Brass
Nordwasser GmbH
Hotel Neptun
Hotel am Leuchtturm
Hotel Hübner
Ostsee Zeitung
Ostseewelle Hit Radio MV
MV1
DER WARNEMÜNDER