München, 13.02.2024 (lifePR) – Die Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Parkinson und der Darmflora verdichten sich mehr und mehr.

Hier die neueste Studie zum Thema:

Die Autoren Izabela Oleksak, Michał Leśniewski, Iwona Welian-Polus, Karolina Maliszewska und Joanna Ziółkowska haben in ihrer Studie den möglichen Zusammenhang zwischen dem Darmmikrobiom und der Entstehung von Alzheimer und Parkinson untersucht. Dabei verwendeten sie eine Literaturüberprüfung, um aktuelle Erkenntnisse und Hypothesen zu analysieren, die in medizinischen Datenbanken wie PubMed und Google Scholar veröffentlicht wurden.

Ergebnisse der Forschung:

Es wird festgestellt, dass die Fortschritte bei der Erforschung von Alzheimer und Parkinson mit dem unterschiedlichen Verlauf und den zugrunde liegenden Mechanismen beider Erkrankungen zusammenhängen. Dabei werden verschiedene Hypothesen untersucht, darunter die Rolle von Entzündungen, Veränderungen in der Darmflora, insbesondere die Abnahme von Bakterien, die kurzkettige Fettsäuren produzieren, und Hygienefaktoren.

Die Autoren betonen die Bedeutung des Darmmikrobioms bei der Entstehung und dem Verlauf von Alzheimer und Parkinson. Sie stellen fest, dass sowohl das Darmmikrobiom als auch die neurodegenerativen Erkrankungen durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden können, darunter genetische Veranlagung, Umweltfaktoren und Ernährungsgewohnheiten.

Die vorgeschlagenen Behandlungspläne für Alzheimer und Parkinson sind ähnlich, und die Autoren schlagen vor, dass eine frühzeitige Intervention, wie eine Ernährungsumstellung hin zu einer mediterranen Ernährung, das Risiko für diese Erkrankungen verringern könnte. Darüber hinaus wird die Notwendigkeit weiterer Forschung betont, um die genauen Zusammenhänge zwischen dem Darmmikrobiom und der Entstehung von Alzheimer und Parkinson zu klären.

Zusammenfassung:

Ergebnisse der ForschungVeränderungen im Darmmikrobiom könnten mit der Entwicklung von Alzheimer und Parkinson verbunden sein. Untersuchte Hypothesen umfassen Entzündungen, Veränderungen in der Darmflora und Hygienefaktoren. Eine frühzeitige Intervention wie eine mediterrane Ernährungsumstellung könnte das Risiko für diese Erkrankungen verringern. Weiterführende Forschung ist erforderlich, um die genauen Zusammenhänge zu klären.

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