Höchberg, 13.03.2024 (lifePR) – Unterstützung für Kinder mit sehr seltenen Krankheiten und ihre Familien: 1.111 Euro Preisgeld erhält der „Hand in Hand e. V.“ Höchberg. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.
Tay-Sachs, Sandhoff, GM1: Von diesen sehr seltenen Krankheiten sind in und um Deutschland nur rund 40 Kinder betroffen – mit begrenzter Lebenserwartung und zunehmendem Verlust ihrer Fähigkeiten. Der „Hand in Hand e. V.“ Höchberg setzt sich für sie ein. Zentral ist die jährliche Familienkonferenz in Würzburg mit Ärzt:innen, Forscher:innen, einem Pflegeberater und einem Sozialanwalt – vor allem jedoch mit Austausch untereinander. Ziel ist es, die Familien zu stärken und zu informieren, damit sie ihr Schicksal besser meistern. Für seinen Einsatz wurde der Verein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Weil unter der Situation auch die Geschwister leiden, werden mithilfe des Preisgeldes von 1.111 Euro während der Konferenz alle Kinder inklusiv betreut: für Zauberer, Basteln, Kindertheater, Betreuung und Musik.
Stellvertretend für die Stiftung übergaben Stiftungsbotschafter Dietmar Jonas, Town & Country Franchise-Partner aus Ochsenfurt, und Stiftungsbotschafterin Madeleine Müller, Town & Country Franchise-Partnerin aus Knetzgau, die Urkunde und lobten das Engagement der Ehrenamtlichen: „Die Kinder und Jugendlichen und ihre Familien müssen mit vielen Belastungen leben – umso wichtiger ist Ihr Einsatz und Ihr Ansatz, die Herausforderungen im Austausch und im Miteinander, also ‚Hand in Hand‘ zu bewältigen. Diese unverzichtbare Arbeit ehren und unterstützen wir gern mit dem Town & Country Stiftungspreis!“
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.