Benneckenstein, 08.05.2024 (lifePR) – Unterstützung für Erholung strahlengeschädigter Kinder: 1.111 Euro Preisgeld erhält der Tschernobylhilfe Harz e. V. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.
Der Tschernobylhilfe Harz e. V. führt seit 1993 fast jedes Jahr Erholungsaufenthalte für strahlengeschädigte Kinder aus der Region um Tschernobyl durch. Die vor Ort ausgewählten Kinder verbringen jeweils vier Wochen im Harz, um sich zu erholen. Ihr Gesundheitszustand verbessert sich dadurch deutlich und für viele Wochen und Monate. Bisher konnten über 500 Kinder davon profitieren. Für seinen Einsatz wurde der Verein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Der nächste Aufenthalt im Sommer 2024 wird auch mithilfe des Preisgeldes von 1.111 Euro finanziert, das u. a. für Eintrittsgelder, Verpflegung und Transportkosten verwendet wird.
Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Alexander Lüdecke, Town & Country Franchise-Partner aus Magdeburg, die Urkunde und lobte das Engagement der ausschließlich Ehrenamtlichen: "Auch bald vier Jahrzehnte nach dem schrecklichen Unfall haben Sie die Kinder und ihre Schicksale nicht vergessen: Sie sind für sie da, ermöglichen ihnen eine Auszeit mit etwas Ablenkung – und Unterstützung für ihre Gesundheit. Wir danken Ihnen für Ihr diesen wichtigen Einsatz und unterstützen Sie dabei gern mit dem Town & Country Stiftungspreis!"
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.