Göppingen, 11.06.2024 (lifePR) – Zum Wohle der Landkreisbewohner: Am 5. Juni 2024 setzten sich die Geschäftsführenden der beiden Göppinger Krankenhäuser zu einem konstruktiven Austausch zusammen. Dabei wurde erörtert, wie man zukünftig gemeinsam die Versorgungssituation und gleichzeitig den Krankenhausstandort Göppingen weiter stärken kann. Anlass für diese strategischen Überlegungen sind die umstrittene neue Krankenhausreform sowie das Krankenhaus-Transparenzgesetz.
Vertreten wurde das Alb Fils Klinikum durch die beiden Geschäftsführer Dr. med. Ingo Hüttner und Wolfgang Schmid. Für das Klinikum Christophsbad waren die beiden Geschäftsführer Rudolf Schnauhuber und Prof. Nenad Vasić sowie Georg Kolb, Leitung Unternehmensentwicklung, anwesend. Beide Häuser arbeiten schon jetzt insbesondere auf operativer Ebene eng zusammen. Zusätzlich existieren zu einzelnen medizinischen Leistungsangeboten, zur Ausbildung von Ärzten und zur Sicherheit gegen Geräteausfälle vertragliche Kooperationen.
Zukünftig sei es für beide Seiten vorstellbar, die bereits bestehenden Kooperationen zusätzlich um neue Bereiche zu erweitern – auch im Hinblick auf die neuen Reformpläne von Bundesgesundheitsminister Dr. Karl Lauterbach. „Um die Prozesse zu verbessern und uns noch besser zu verzahnen, wollen wir zudem eine kleine gemeinsame Arbeitsgruppe etablieren“, erklärt Rudolf Schnauhuber. „Die angekündigte Krankenhausstrukturreform mit Planung der zukünftigen Leistungsgruppen werden wir an den Schnittpunkten gemeinsam bewerten und unsere Kooperationen zukunftssicher weiterentwickeln“, so Dr. med. Ingo Hüttner zuversichtlich. Den Abschluss des Termins bildete eine Führung durch den Neubau des Alb Fils Klinikums und ein gemeinsames Foto auf dem Hubschrauberlandeplatz.