Karlsruhe, 02.07.2024 (lifePR) – Zum 1. Karlsruher Pädiatrie Symposium haben sich am Samstag zahlreiche Fachleute aus der Region in Karlsruhe getroffen. Unter dem Motto „Because We KAre“ tauschten sich die Kinderärztinnen und Kinderärzte der Region über unterschiedliche Krankheitsbilder und deren Behandlung aus.
„Wir freuen uns sehr, dass wir namenhafte Expertinnen und Experten aus den Bereichen Neuropädiatrie, Humangenetik, pädiatrische Notfallmedizin, pädiatrische Gastroenterologie sowie Allgemeinpädiatrie für unser Symposium gewinnen konnten“, fasste Prof. Dr. Sascha Meyer, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Städtischen Klinikum Karlsruhe, das Pädiatrie Symposium zusammen. In den Vorträgen der externen und internen Referentinnen und Referenten ging es um das gesamte Gebiet der Pädiatrie einschließlich seltener Muskelerkrankungen und neurologischer Erkrankungen, aber auch um weit verbreitete Krankheitsbilder wie Adipositas und RSV oder thermische Verletzungen, wie sie gerade bei Kindern häufig vorkommen.
„Im Zentrum des Symposiums stand für uns der intensive kollegiale Austausch, insbesondere auch zwischen den Kliniken und den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen“, betonte Dr. Ferdinand Kosch, Leitender Oberarzt der Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie am Klinikum Karlsruhe, stellvertretend für Klinikdirektorin PD Dr. Verena Ellerkamp. „Denn im sektorenübergreifenden Dialog können wir die Versorgung der uns gemeinsam anvertrauten Kinder und Jugendlichen weiter verbessern.“
Neben dem Kennenlernen stand die Veranstaltung auch im Zeichen des Abschieds. Dr. Matthias Kuch, langjähriger ärztlicher Leiter der Kindernotaufnahme und Träger der Staufermedaille wird demnächst in den Ruhestand gehen. „Dr. Kuch hat in seiner Zeit am Klinikum viele wichtige Neuerungen ins Leben gerufen“, blickte Klinikdirektor Meyer zurück. „Dazu gehören insbesondere der Aufbau unserer interdisziplinären Kindernotaufnahme und das Kindernotarzteinsatzfahrzeug, das seit über 20 Jahren für die Akutversorgung von Kindern unterwegs ist und durch Spenden und ehrenamtliche Einsätze getragen wird.“ Kuch selbst warf in einem Vortrag unter anderem einen Blick zurück auf die Geschichte der hiesigen kindernotärztlichen Versorgung in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten.