Berlin, 18.09.2024 (lifePR) – Manchmal geht alles ganz schnell: Die alte Mutter stürzt und bricht sich – ein Klassiker – den Oberschenkelhals. Der Vater wird immer verwirrter und kann nicht mehr zuhause versorgt werden. Oder der Partner ist nach einem schweren Unfall pflegebedürftig, benötigt Unterstützung, um in den eigenen vier Wänden bleiben zu können. Für die Angehörigen tut sich in solchen Fällen ein Abgrund auf an Fragen, Ängsten, Unsicherheiten …

Um hier ein wenig Licht ins Dickicht des Pflege-Dschungels zu bringen und den Betroffenen Ängste zu nehmen, steht am Freitag, 27. September, Thomas Palavinskas von der Zentralen Anlaufstelle Hospiz in der Heinrich-Böll-Bibliothek Rede und Antwort.

Organisiert und moderiert von Tino Schopf (SPD), Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin für Prenzlauer Berg Ost und Weißensee, sowie der Zentralen Anlaufstelle Hospiz (ZAH) sollen Fragen zum Thema beantwortet werden, die Betroffenen unter den Nägeln brennen, so z. B.

  • Was bedeutet Pflegebedürftigkeit?
  • An wen wende ich mich, wenn die Eltern plötzlich pflegebedürftig werden?
  • Wie beantrage ich Pflegeleistungen?
  • Wo finde ich Unterstützung?
  • Welche Pflegeleistungen sind für die Pflege im häuslichen Bereich sinnvoll?
  • Was ist ein Pflegevertrag?
  • Was ist ein Pflegegrad?
  • Wer unterstützt mich bei der Beantragung des Pflegegrades?
  • Wie finde ich eine Fachkraft für häusliche Pflege?
  • Wie kann ich für den Ernstfall vorsorgen?

Was: Informationsveranstaltung zu Pflege & Unterstützungsmöglichkeiten
Wann: Freitag, 27. September 2024, 19.30 – 21.30 Uhr
Wo: Heinrich-Böll-Bibliothek, Greifswalder Straße 87, 10409 Berlin
Anmeldung: Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Über die ZAH

Menschen in der Situation des Sterbens, Abschiednehmens und der Trauer, aber auch bei der Vorsorge für das Lebensende nicht alleine zu lassen, dafür steht die Zentrale Anlaufstelle Hospiz in Trägerschaft des Unionhilfswerks. Sie ist die einzige Fach- und Spezial-Beratungsstelle dieser Art in Berlin und wird von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege und dem Unionhilfswerk gefördert. Die ZAH steht seit ihrer Gründung im Jahre 1997 für eine kompetente und sorgende Beratung rund um die Themen Sterben, Sterbewünsche, Tod und Trauer sowie für fundierte Informationen zur Vorsorge für das Lebensende.

 

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